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Andrologie

Bei Erektionsstörungen, Libidoverlust und allgemeine Fragen nach dem Testosteronhaushalt in Bezug auf das Lebensalter analysieren wir zusammen mit Ihnen die Optionen, führen Analysen durch und beraten individuell bezüglich eines Therapiekonzeptes.

Bei unerfülltem Kinderwunsch liegen oft Störungen beim Mann vor. Eine Analyse der Spermienqualität und Spermienzahl gehört als Basisabklärung dazu. Des Weiteren ist eine Untersuchung des Hodens notwendig. Die Hormonanalyse ist ein weiterer Bestandteil zur Abklärung der Funktion des Reproduktionshaushaltes. Anhand aller Resultate wird ein Therapiekonzept erstellt.

Grundlage der Untersuchung bei Verdacht auf Hypogonadismus (Testosteronmangel) ist eine ausführliche Erhebung der Krankengeschichte, eine körperliche Untersuchung inklusive Genitalstatus und eine sonografische Darstellung des Hodeninhaltes. Zudem werden Bauchumfang, Größe und Gewicht dokumentiert.

Weiterhin gehört die Bestimmung der klinischen Routineparameter dazu. Die Tagesrhythmik ist insbesondere bei der Bestimmung der Gesamttestosteron Konzentration zu beachten (Abnahme zwischen 7.00 und 10.00 Uhr morgens).

Bei einer erektilen Dysfunktion ist eine Ursachenabklärung in jedem Fall zu empfehlen. Probleme entstehen, wenn die Erregung, die Nervenfunktion und der Blutdruck nicht mehr optimal zusammenarbeiten. Diese Störung kann in Zusammenhang mit anderen Erkrankungen auftreten und sollte ganzheitlich angeschaut werden. Ein zu tiefer Testosteronspiegel (männliches Hormon), zu hoher Blutdruck, Diabetes, Gefässprobleme bei zu hohem Cholesterin oder Nikotingebrauch, Alkohol oder Nebenwirkungen von Medikamenten können mögliche Ursachen sein.

Die Gynäkomastie ist die ein- oder beidseitige Vergrößerung der männlichen Brustdrüse; im eigentlichen Sinn die hormonabhängige Vergrößerung des Brustdrüsenparenchyms (sogenannte echte Gynäkomastie), im weiteren Sinn alle Formen einer augenscheinlich vergrößerten Brustdrüse, auch durch Lipideinlagerung bei Übergewicht (sogenannte Lipomastie) oder regionale Tumoren (z.B. Lipome) verursacht (sogenannte Pseudogynäkomastie).